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Dashcam, Blockchain und der Beweis im Prozess : Kriterien für einen Privacy by Design-Lösungsansatz bei Dashcams
| Content Provider | Semantic Scholar |
|---|---|
| Author | Mienert, Heval Gipp, Bela |
| Copyright Year | 2017 |
| Abstract | ▪ Das Jahr 2016 war das unfallreichste Jahr seit der deutschen Wiedervereinigung. Im Hinblick auf Beweisschwierigkeiten zur Unfallhaftung werden daher Dashcams im Straßenverkehr immer häufiger eingesetzt. Ob die Dashcam-Aufnahmen prozessual verwertbar sind, ist rechtlich umstritten. Die Rechtsprechung zur Verwertbarkeit der Aufnahmen war bisher uneinheitlich. Mit zwei Entscheidungen des OLG Stuttgart liegen erstmals zwei obergerichtliche Entscheidungen vor, in denen Dashcam-Aufnahmen als Beweismittel verwertet wurden. Aus aktuellem Anlass skizziert der Beitrag zunächst die datenschutzrechtlichen Kriterien für die Verwertbarkeit von Dashcam-Aufnahmen. Hierbei wird deutlich, dass eine manipulationssichere und anlassbezogene Speicherung der Aufnahmen entscheidend für die Zulässigkeit der aus dem Betrieb einer Dashcam erfolgenden Datenerhebung ist. Im Anschluss wird als praxisorientierter Privacy by Design-Lösungsansatz eine blockchainbasierte Dashcam-App vorgestellt, deren technische Funktionen die aufgezeigten Anforderungen sicheren Beweises erfüllen. |
| Starting Page | 514 |
| Ending Page | 519 |
| Page Count | 6 |
| File Format | PDF HTM / HTML |
| Volume Number | 2017 |
| Alternate Webpage(s) | https://www.gipp.com/wp-content/papercite-data/pdf/mienert2017.pdf |
| Language | English |
| Access Restriction | Open |
| Content Type | Text |
| Resource Type | Article |