| Abstract |
It is clear that a reduction in both direct and indirect effects of roads and road networks must be the goal of management agencies. However, increased permeability of roaded landscapes can only be achieved by up-front planning and subsequent mitigative actions. The key is to understand that roads must be made permeable to the movement of animals. More profoundly, ecosystem services, i.e., clean water, clean air, uncontaminated soil, natural landscapes, recreation opportunities, abundant wildlife, and life sustaining ecological processes must not be seriously impacted. In other words, quality of life as measured by ecosystem services should be a major component of the planning process when roads are constructed or improved.Mitigative structures exist to increase permeability of roads. Wildlife overpasses and underpasses, often referred to as ecoducts or green bridges, with associated structures to enable larger animals to exit the road right of way, e.g., earthen escape ramps (Bissonette andHammer, 2001), various culvert designs for smaller animals including badger pipes and amphibian and reptile runnels, and fish ladders are but a small sampling of the structures already in place around the world. What is needed is attention to the big picture. Landscapes need to be reconnected and made more permeable. Responsible agencies and organizations need to be aggressive about promoting mitigations and a conservation ethic into road planning. Only with a broad based effort between a concerned public, a database to work from, and a willingness of responsible agencies, will the now very large virtual footprint of roads and road networks be reduced to more closely approximate the physical footprint. By embracing the Cinderella Principle of making the virtual shoe fit more closely the actual physical footprint of roads, we will be able to achieve a closer connection with ecological harmony with its resultant effect of abundant wildlife.Ein Ziel des Wildtier-Managements muss die Verringerung der direkten und indirekten Auswirkungen des Stra\en- und Wegenetzes sein. Eine verbesserte Durchlässigkeit der von Stra\en durchzogenen Landschaft kann nur durch Planung vor Ort und anschlie\ende Verbesserungsma\nahmen erreicht werden. Stra\en müssen für Tiere passierbar sein. Weiterhin dürfen ökosystemare Dienstleistungen wie die Bereitstellung von sauberem Wasser, sauberer Luft, unbelastetem Boden, natürlichen Landschaften, Erholungsmöglichkeiten, viel Wild, und vitalen ökologischen Funktionen nicht gravierend beeinträchtigt werden. In anderen Worten, bei der Planung von neuen und der Verbesserung von vorhandenen Stra\en müssen die Ökosystem-Funktionen als entscheidende Grö\e berücksichtigt werden.Verschiedene Hilfsstrukturen verbessern die Durchlässigkeit der Stra\en. Überführungen und Unterführungen für Wild, oft als grüne Brücken bezeichnet, und mit ihnen verbundene Strukturen, wie zum Beispiel Erdrampen, ermöglichen grö\erem Wild eine Überquerung der Fahrbahn (Bissonette undHammer, 2001). Verschiedene Arten von Durchlässen für kleinere Tiere, darunter Dachsröhren, Tunnel für Amphibien und Reptilien und Fischtreppen sind nur einige der weltweit vorhandenen Strukturen. Notwendig ist jetzt eine Betrachtung des Gesamtbildes. Landschaften müssen wieder vernetzt und durchlässiger werden. Die verantwortlichen Behörden und Organisationen sollten derartige Verbesserungen fördern und eine Naturschutz-Ethik in die Stra\enplanung einführen. Nur durch das Zusammenwirken einer interessierten Öffentlichkeit, einer nutzbaren Datengrundlage und der Bereitschaft der verantwortlichen Behörden kann der gegenwärtig gro\e virtuelle Einfluss des Stra\en- und Wegenetzes auf den tatsaächlichen, physischen Einfluss reduziert werden. Wenn man gemä\ dem Aschenputtel-Prinzip der Anpassung des virtuellen Schuhs auf die tatsächliche Fu\grö\e, den Einfluss des Stra\ensystem verringern könnte, würde dies zu einem verbesserten ökologischen Wirkungsgefüge und in der Folge zu einem erhöhtem Wildreichtum führen. |
