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Inzidenz einer Kiefergelenkbeteiligung bei Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis
| Content Provider | Semantic Scholar |
|---|---|
| Author | Ahlers, Bettina |
| Copyright Year | 2012 |
| Abstract | Im Jahre 2006 ist in einer Kinderrheumatologischen Praxis im Allgemeinen Krankenhaus Eilbek in Hamburg eine klinische Untersuchung durchgefuhrt worden. An dieser Untersuchung nahmen 128 Kinder und Jugendliche teil, deren Diagnose hinsichtlich einer juvenilen idiopathischen Arthritis gesichert war. Die klinische Untersuchung wurde anhand des Rheumabogens der Poliklinik fur Kieferorthopadie des Universitatsklinikums Hamburg-Eppendorf, mit besonderer Hinsicht auf die Symptom-Trias nach Stabrun, durchgefuhrt. Das Interesse galt somit besonders den klinischen Funktionsbefunden. Ergab sich ein Verdacht auf eine Kiefergelenkbeteiligung wurden die Patienten zur ausfuhrlichen Untersuchung ins UKE uberwiesen. Dort sind in Abhangigkeit vom Befund bildgebende diagonistische Masnahmen ergriffen worden. Es existieren wesentlich mehr und haufiger klinische pathologische Befunde bei Patienten mit nachgewiesener Kiefergelenkbeteiligung als bei den Patienten ohne nachgewiesene Kiefergelenkbeteiligung. Jedoch finden sich auch bei Patienten, bei denen eine Kiefergelenkbeteiligung radiologisch ausgeschlossen werden konnte, klinische pathologische Befunde. Unter den 128 Patienten befanden sich 58 Jungen und 70 Madchen im Alter von vier bis 21 Jahren. Das Durchschnittsalter lag bei 10,5 Jahren. Das Patientengut umfasste 80 Patienten mit oligo- und vier mit polyartikularer Arthritis, drei Patienten mit systemischer, 19 mit Psoriasis- und 22 Patienten mit Enthesitis-assoziierte Arthritis. Insgesamt konnte bei acht Patienten eine Kiefergelenkbeteiligung radiologisch nachgewiesen werden. Unter diesen acht Patienten waren vier Patienten mit einer Psoriasis-assoziierten, zwei Patienten mit oligoartikularer und jeweils ein Patient mit polyartikularer und Enthesitis-assozierter Arthritis. Die Definition einer Kiefergelenkbeteiligung in der Literatur ist moglicherweise zu streng. Daher erscheint es sinnvoller alle Patienten mit pathologischen Befunden zu beobachten und bei Persistenz der Befunde ein MRT zum Entzundungsausschluss anzufertigen. |
| File Format | PDF HTM / HTML |
| Alternate Webpage(s) | http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2012/5673/pdf/Dissertation.pdf |
| Language | English |
| Access Restriction | Open |
| Content Type | Text |
| Resource Type | Article |