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Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit im Walliser Staats- und Verwaltungsrecht 1798 bis 1848
| Content Provider | Semantic Scholar |
|---|---|
| Author | Arnold, Martin |
| Copyright Year | 1998 |
| Abstract | Die Französische Revolution verfolgte als Hauptziele die Verwirklichung von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sowie der Volkssouveränität. Vorrechte aufgrund von Geburt oder Unterdrückung sollten, da alle Menschen von Natur aus frei und gleich sind, aufgehoben werden. Die Herrschaftsausübung der ständischen Hierarchien sollte beseitigt, die korporativen Strukturen sowie der Feudalismus überwunden und eine parlamentarische Demokratie verwirklicht werden. Die Macht des Staates sollte durch die Gewährleistung der Menschenbzw. Freiheitsrechte und die Gewaltentrennung begrenzt werden. Der Liberalismus versuchte die Umgestaltung der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Ancien Régime auch auf dem Wege der Gesetzgebung zu verwirklichen und zu sichern. Der Machbarkeitsund Gesetzesglaube der liberalen Revolutionäre kam besonders gut in dem vom frankreichfreundlichen Basler Oberzunftmeister Peter Ochs formulierten Entwurf der Ersten Helvetischen Verfassung zum Ausdruck. Begeistert schrieb Ochs zur Rolle des Gesetzes in Ziffer 3 unter den «Principes fondamentaux»: «La loi est l'expression de la volonté du législateur déterminé par la constitution. Il n'a pour but que le bien public présent et à venir. Il a la raison seul pour guide. Il s'environne des plus sages. Il délibère avec maturité. Il n'est point esclave de l'opinion publique, |
| Starting Page | 185 |
| Ending Page | 212 |
| Page Count | 28 |
| File Format | PDF HTM / HTML |
| Volume Number | 30 |
| Alternate Webpage(s) | http://doc.rero.ch/record/200916/files/BCV_N_178_30_1998_185.pdf |
| Language | English |
| Access Restriction | Open |
| Content Type | Text |
| Resource Type | Article |