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Die Evaluierung eines ICF-CY-basierten Fragebogens zur Erfassung der Alltagsfunktionen bei Jugendlichen
| Content Provider | Semantic Scholar |
|---|---|
| Author | Missmann, Teresa |
| Copyright Year | 2015 |
| Abstract | Hirntumore stellen die zweithaufigste bosartige Erkrankung im Kindes- und Jugendalter nach den Leukamien dar. Da der medizinische Fortschritt immer bessere Behandlungsmoglichkeiten bietet, steigen die Uberlebensraten. Betroffene sind allerdings mit Langzeitfolgen der Erkrankung selbst sowie denen der zwar lebensrettenden, aber aggressiven Therapien konfrontiert. Diese Folgen beeintrachtigen oft den Alltag der Uberlebenden in verschiedenen Bereichen und schranken sie in Fahigkeiten und Fertigkeiten ein, die fur eine vollstandige Teilhabe am sozialen Leben sowie eine unabhangige Lebensfuhrung entscheidend sind. Ziel dieser Arbeit war es, einen Fragebogen zu evaluieren, mit dessen Hilfe Schwierigkeiten in den Alltagsfunktionen der betroffenen Kinder und Jugendlichen aufgezeigt und differenziert erfasst werden konnen. Dieser Fragebogen, die Alltags Partizipations Skala 24/7 (A-PS 24/7), wurde an der Universitatsklinik fur Kinder- und Jugendheilkunde des AKH Wien von Schwarzinger, Pletschko & Leiss (2014) entwickelt und basiert auf der „Internationalen Klassifikation fur Funktionsfahigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen“ (ICF-CY). Dieses Klassifikationssystem der WHO macht eine differenzierte Betrachtung der Partizipation im Alltag bei Kindern und Jugendlichen moglich. Der Fragebogen wurde erstmals gesunden Jugendlichen und deren Eltern vorgegeben, wodurch eine Stichprobe von 127 Jugendlichen zwischen 11 und 18 Jahren und 130 Elternteilen erfasst werden konnte. Anhand dieser Daten fand eine Uberprufung der Reliabilitat des Fragebogens statt, Cut-Off-Werte zur Unterteilung der Werte in klinisch auffallige und unauffallige Ergebnisse wurden erstellt und ein Vergleich der erhobenen Normstichprobe zu einer bereits vorliegenden klinischen Stichprobe wurde gezogen. Die Resultate zeigten, dass die Skalen grosteils akzeptable bis gute Werte in der Reliabilitat aufwiesen. Die Cut-Off-Werte bieten eine erste Basis fur ein angemessenes Relativieren von Ergebnissen in der klinischen Praxis. Im Stichprobenvergleich zeigten sich Unterschiede zwischen den Gruppen in der erwarteten Weise. Dies hebt die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung von Alltagsfunktionen sowie von weiterfuhrenden Untersuchungen hervor. |
| File Format | PDF HTM / HTML |
| Alternate Webpage(s) | http://othes.univie.ac.at/39723/1/2015-09-25_0947067.pdf |
| Language | English |
| Access Restriction | Open |
| Content Type | Text |
| Resource Type | Article |