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Erhebung des Essverhaltens von rauchenden und nichtrauchenden Müttern im Vergleich
| Content Provider | Semantic Scholar |
|---|---|
| Author | Katschthaler, Alexandra |
| Copyright Year | 2012 |
| Abstract | Die vorliegende Arbeit befasst sich mit zwei grosen Themen - Ernahrung und Rauchen. Im ersten Teil der Arbeit wurde dazu ein grober Uberblick gegeben. Auf das Ernahrungsverhalten wurde besonderes Augenmerk gelegt, da die im zweiten Teil der Arbeit durchgefuhrte Erhebung uber das Essverhalten von rauchenden und nichtrauchenden Muttern im Vergleich handelt. Zwischen dem Essverhalten von RaucherInnen und NichtraucherInnen bestehen im Allgemeinen gewisse Unterschiede. Zum Beispiel neigen rauchende Menschen eher zu einem „kognitiv kontrollierten Essverhalten“ und zahlen somit zu den „gezugelten“ Essern. Des Weiteren spielen auch soziodemographische Fakten, wie Schulbildung oder das Alter eine Rolle, ob oder wie viel der Frauen rauchen. Besonders nachdem auch heute noch in den meisten Fallen die Mutter die Betreuung der Kinder ubernimmt, liegt es an ihr, ihren Kindern ein gesundheitsbewusstes Leben vorzuleben. Es stellte sich die Frage, ob das Ernahrungsverhalten von Muttern durch den Nikotinkonsum stark beeinflusst wird oder ob Mutter im Allgemeinen ein ahnliches Ernahrungsverhalten aufweisen - egal ob sie rauchen oder nicht. Bei den Teilnehmerinnen handelte es sich um Mutter, welche mindestens ein Kind unter 14 Jahren haben mussten und weder schwanger noch stillend sein durften. Der Fragebogen wurde mittels einer Onlineplattform erstellt und kam uber diverse Internetforen in ganz Osterreich zum Einsatz. Der Fragebogen bestand aus drei Teilen, einem soziodemographischen Teil, dem Fagerstrom Test fur die rauchenden Mutter und dem Fragebogen zum Essverhalten. Die Erhebung ergab einige signifikante Ergebnisse, unter anderem, dass unter den ledigen Muttern der Anteil der rauchenden Mutter signifikant hoher war. Weiters lebten rauchende Mutter hoch signifikant (p < 0,01) mit weniger Personen in einem Haushalt und hatten dementsprechend auch weniger Kinder. Annahernd doppelt so viele Raucherinnen hatten eine niedrigere Bildung als Nichtraucherinnen. Einkommen und Stress beeinflussten Mutter, im Hinblick auf den Tabakkonsum, nicht signifikant. Unter den rauchenden Muttern wurde festgestellt, dass sie laut dem Fagerstrom Testergebnis im Durchschnitt zu den gering bis gar nicht nikotinabhangigen Personen zahlen. Bezuglich des FEV und der Hauptthese: „Rauchende Mutter haben im Vergleich zu nichtrauchenden Muttern ein anderes Ernahrungsverhalten“ ist abschliesend festzustellen, dass sich rauchende Mutter von nichtrauchenden Muttern bezuglich aller drei Skalen des FEV signifikant voneinander unterschieden haben. Uberraschend war das Ergebnis im Hinblick auf das „kognitiv kontrollierte Essverhalten“, da nicht die rauchenden Mutter ein eher „gezugeltes Essverhalten“ an den Tag legten, sondern die Nichtraucherinnen. Auch im Falle der „Storbarkeit des Essverhaltens“ und der „erlebten Hungergefuhle“ erreichten die nichtrauchenden Teilnehmerinnen hohere Werte. Weiters war es interessant zu sehen, dass im Durchschnitt alle Teilnehmerinnen ein eher unauffalliges Essverhalten aufwiesen. Dennoch wiesen gerade einmal 50% der Teilnehmerinnen einen BMI im Normalbereich auf. Um auf die neu entstandenen Fragen Antworten zu finden, ware es wunschenswert, wenn weitere Studien zu diesem Thema durchgefuhrt werden wurden. |
| File Format | PDF HTM / HTML |
| Alternate Webpage(s) | http://othes.univie.ac.at/19940/1/2012-04-14_9903147.pdf |
| Language | English |
| Access Restriction | Open |
| Content Type | Text |
| Resource Type | Article |