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Prädiktiver Wert der Evaluation von Kongressabstracts für die Publikationshäufigkeit und -qualität: Analyse der Jahreskongresse der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
| Content Provider | Semantic Scholar |
|---|---|
| Author | Papoutsis, Konstantinos Ukena, Christian Gottwik, Martin Böhm, Michael |
| Copyright Year | 2015 |
| Abstract | Fragestellung | Die vorliegende Arbeit untersucht die Hypothese, ob wissenschaftliche Arbeiten, die zur Vorstellung wahrend der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Kardiologie (DGK) angenommen werden, haufiger und hoherrangig publiziert werden als abgelehnte Abstracts. Gleichzeitig sollte untersucht werden, ob die Beurteilung der Abstracts durch Gutachter in der Lage ist, wissenschaftlich hochwertige Kongressbeitrage zu erkennen und auszuwahlen. Methoden | Die eingereichten Abstracts der Jahrestagungen 2006–2010 der DGK wurden nach Anonymisierung von 5–9 Gutachtern bewertet. Basierend auf der Gutachterbewertung erfolgte die Annahme oder Ablehnung der Abstracts. Fur die Literatur-Recherche (Medline) wurden die Erstautoren, signifikante Schlusselworter und Themen aller Abstracts verwendet. Die gefundenen Publikationen wurden auf ihre Ubereinstimmung mit den entsprechenden Abstracts gepruft und mit den dazugehorigen Impact-Faktoren (IF) der Zeitschriften erfasst und bewertet. Ergebnisse | Von den 8411 eingereichten Abstracts (experimentell: 2497; klinisch: 5914) wurden 5535 (66 %) zur Prasentation angenommen. Insgesamt wurden 23 % aller eingereichten Kongressbeitrage publiziert (medianer IF 3,6). Die Dauer bis zur Publikation betrug im Mittel 0,7 ± 1,2 Jahre, wobei 35 % aller publizierten Arbeiten im Kongressjahr erschienen. Die Publikationsrate lag bei angenommenen Abstracts bei 26 % (medianer IF 3,8) gegenuber 17 % bei abgelehnten Arbeiten (medianer IF 2,4). Experimentelle Arbeiten wurden im Vergleich zu klinischen haufiger (26 % vs. 21 %) und mit im Median hoheren IF (5,1 vs. 3) publiziert. Schlussfolgerung | Die Untersuchung bestatigte die Hypothese, dass die angenommenen Abstracts zu einem hoheren Prozentsatz und IF-basiert hoherrangig publiziert werden als die abgelehnten Abstracts. Die Analyse ergab aber auch, dass experimentelle Studien einen hoheren IF erreichten als klinische Arbeiten. |
| File Format | PDF HTM / HTML |
| DOI | 10.1055/s-0041-100897 |
| Volume Number | 140 |
| Alternate Webpage(s) | https://www.thieme-connect.de/media/dmw/201506/supmat/10-1055-s-0041-100897-s1.pdf |
| Alternate Webpage(s) | https://doi.org/10.1055/s-0041-100897 |
| Language | English |
| Access Restriction | Open |
| Content Type | Text |
| Resource Type | Article |