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Nonwoven Fabric Laminate and Method for Creating Same
| Content Provider | The Lens |
|---|---|
| Description | Spinnvlieslaminat mit einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Spinnvlieslagen, wobei zumindest zwei und maximal vier Spinnvlieslagen gekräuselte Endlosfilamente aufweisen. Der Kräuselungsgrad der Filamente ist in diesen Spinnvlieslagen unterschiedlich, wobei die gekräuselten Filamente der Spinnvlieslagen jeweils eine Kräuselung mit mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei Schlingen pro Zentimeter ihrer Länge aufweisen. Die gekräuselten Filamente der Spinnvlieslagen sind als Multikomponentenfilamente mit einer ersten und einer zweiten Kunststoffkomponente ausgebildet. |
| Related Links | https://www.lens.org/lens/patent/010-800-454-951-344/frontpage |
| Language | German |
| Publisher Date | 2019-08-07 |
| Access Restriction | Open |
| Alternative Title | Spinnvlieslaminat Und Verfahren Zur Erzeugung Eines Spinnvlieslaminates Stratifié Non-tissé Et Procédé De Fabrication D'un Stratifié Non-tissé |
| Content Type | Text |
| Resource Type | Patent |
| Date Applied | 2018-01-31 |
| Agent | Andrejewski - Honke Patent- Und Rechtsanwälte Partnerschaft Mbb |
| Applicant | Reifenhaeuser Masch Fibertex Personal Care As |
| Application No. | 18154430 |
| Claim | Spinnvlieslaminat mit einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Spinnvlieslagen, wobei zumindest zwei und maximal vier Spinnvlieslagen gekräuselte Endlosfilamente aufweisen bzw. aus gekräuselten Endlosfilamenten bestehen, wobei der Kräuselungsgrad der Filamente in diesen Spinnvlieslagen unterschiedlich ist, wobei die gekräuselten Filamente der Spinnvlieslagen jeweils eine Kräuselung mit mindestens 2, vorzugsweise mindestens 3 Schlingen (loops) pro Zentimeter ihrer Länge aufweisen, und wobei die gekräuselten Filamente der Spinnvlieslagen als Multikomponentenfilamente, insbesondere als Bikomponentenfilamente, mit zumindest einer ersten Kunststoffkomponente und zumindest einer zweiten Kunststoffkomponente ausgebildet sind, wobei jede der beiden Kunststoff-komponenten zu mindestens 10 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 15 Gew.-% in dem jeweiligen Filament vorhanden ist. Spinnvlieslaminat nach Anspruch 1, wobei - die Schmelzflussrate der ersten Komponente 1,0 bis 3 mal, bevorzugt 1,2 bis 1,5 mal größer ist als die Schmelzflussrate der zweiten Komponente - und/oder wobei die Molekulargewichtsverteilung (M w /M n oder M z /M w ) der ersten Komponente enger ist als die Molekulargewichtsverteilung der zweiten Komponente und/oder der M w /M n -Wert oder M z /M w -Wert der zweiten Komponente mindestens 1,1 mal größer ist als die/der der ersten Komponente - und/oder wobei die Schmelzpunktdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Komponente mindestens 10 °C beträgt. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Differenz zwischen den Flächengewichten der Spinnvlieslagen mit gekräuselten Filamenten weniger als 25%, vorzugsweise weniger als 15% und bevorzugt als weniger als 10% beträgt. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kräuselungsgrad einer unteren Spinnvlieslage der übereinander angeordneten Spinnvlieslagen geringer ist als der Kräuselungsgrad zumindest einer darüber angeordneten Spinnvlieslage und wobei nach einer bevorzugten Ausführungsform der Kräuselungsgrad der übereinander angeordneten Spinnvlieslagen von unten nach oben zunimmt. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Kunststoffkomponente einen ersten Kunststoff aufweist bzw. aus zumindest einem ersten Kunststoff besteht und wobei die zweite Kunststoffkomponente eine Mischung bzw. ein Blend aus zumindest einem zweiten Kunststoff und zumindest einem dritten Kunststoff aufweist bzw. ist. Spinnvlieslaminat nach Anspruch 5, wobei die Molekulargewichtsverteilung des dritten Kunststoffes breiter ist als die Molekulargewichtsverteilung des ersten Kunststoffes und/oder breiter ist als die Molekulargewichtsverteilung des zweiten Kunststoffes. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Kunststoff und/oder der zweite Kunststoff und/oder der dritte Kunststoff ein Polyolefin bzw. ein Homo-Polyolefin und/oder ein Polyolefin-Copolymer ist. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Kunststoff und/oder der zweite Kunststoff und/oder der dritte Kunststoff ein Polypropylen bzw. ein Homopolypropylen und/oder ein Polypropylen-Copolymer ist. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der Anteil des dritten Kunststoffes - bezogen auf die zweite Kunststoffkomponente - 10 bis 50 Gew.-% beträgt. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei der Anteil des dritten Kunststoffes - bezogen auf das gesamte Filament - weniger als 25 Gew.-% beträgt. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Laminat ein durch Kalandrieren verfestigtes Laminat ist. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Laminat eine Dicke von 0,2 bis 0,8 mm, vorzugsweise von 0,3 bis 0,6 mm aufweist. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Laminat eine spezifische Dicke von 0,6 bis 3,2 mm/100gsm, bevorzugt von 0,8 bis 3 mm/100gsm aufweist. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Feinheit der gekräuselten Filamente in dem Laminat 0,8 bis 3 Denier in allen Spinnvlieslagen mit gekräuselten Filamenten beträgt. Spinnvlieslaminat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Flächengewicht des Laminates zwischen 10 und 50 g/m 2 , bevorzugt zwischen 10 und 40 g/m 2 beträgt. Verfahren zur Erzeugung eines Laminates mit einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Spinnvlieslagen - insbesondere eines Laminates nach einem der Ansprüche 1 bis 15 -, wobei zumindest zwei und maximal vier Spinnvlieslagen mit bzw. aus gekräuselten Endlosfilamenten mit der Maßgabe erzeugt werden, dass der Kräuselungsgrad der Endlosfilamente in diesen Spinnvlieslagen unterschiedlich ist, wobei die gekräuselten Filamente der Spinnvlieslagen als Multikomponentenfilamente, insbesondere als Bikomponentenfilamente, mit einer ersten Kunststoffkomponente und einer zweiten Kunststoffkomponente hergestellt werden, wobei jede der beiden Komponenten zu mindestens 10 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 15 Gew.-% in dem Filament vorhanden ist und wobei für die Filamente zumindest einer Spinnvlieslage mit gekräuselten Filamenten, vorzugsweise mehrerer Spinnvlieslagen mit gekräuselten Filamenten und bevorzugt aller Spinnvlieslagen mit gekräuselten Filamenten, der Anteil bzw. die Zusammensetzung der ersten Kunststoffkomponente und/oder der zweiten Kunststoffkomponente im Verfahrensbetrieb (online) zur Variierung des Kräuselungsgrades eingestellt wird. Verfahren nach Anspruch 16, - wobei die Schmelzflussrate der ersten Komponente 1,0 bis 3 mal, bevorzugt 1,2 bis 1,5 mal größer ist als die Schmelzflussrate der zweiten Komponente - und/oder wobei die Molekulargewichtsverteilung (M w /M n oder M z /M w ) der ersten Komponente enger ist als die Molekulargewichtsverteilung der zweiten Komponente und/oderder M w /M n -Wert oder M z /M w -Wert der zweiten Komponente mindestens 1,1 mal größer ist als die/der der ersten Komponente - und/oder wobei die Schmelzpunktdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Komponente mindestens 10 °C beträgt. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, wobei den Kunststoffkomponenten bzw. den Kunststoffen für eine Spinnvlieslage jeweils eine Dosiereinrichtung - insbesondere eine Dosierschnecke und/oder Dosierpumpe - zugeordnet ist und wobei die Kunststoffkomponentenzufuhr bzw. die Kunststoffzufuhr durch zumindest eine Dosiereinrichtung im laufenden Betrieb (Online) zur Variierung des Kräuselungsgrades der Spinnvlieslage verändert wird, insbesondere durch Variierung der Drehzahl der Dosiereinrichtung verändert wird. Verfahren nach Anspruch 16 bis 18, wobei den Kunststoffkomponenten für eine Spinnvlieslage jeweils eine Spinnpumpe als Dosiereinrichtung zugeordnet ist und wobei die Kunststoffkomponentenzufuhr durch zumindest eine Spinnpumpe im laufenden Betrieb (online) zur Variierung des Kräuselungsgrades der Spinnvlieslage verändert wird, insbesondere durch Variierung der Drehzahl der Spinnpumpe verändert wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei die erste Kunststoffkomponente aus zumindest einem ersten Kunststoff erzeugt wird, wobei die zweite Kunststoffkomponente aus zumindest einem zweiten Kunststoff und zumindest einem dritten Kunststoff erzeugt wird und wobei zumindest der Anteil des dritten Kunststoffes im Verfahrensbetrieb (online) zur Variierung des Kräuselungsgrades der jeweiligen Spinnvlieslage einstellbar ist bzw. eingestellt wird. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Anteil des zweiten und/oder des dritten Kunststoffes im Verfahrensbetrieb (online) variiert wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 oder 21, wobei der zweite Kunststoff und/oder der dritte Kunststoff ein Polyolefin, insbesondere ein Polypropylen ist. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, wobei das Laminat in zumindest einem Kalander kalandriert wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, wobei das Laminat von einer Ablagevorrichtung, vorzugsweise von einem Ablagesiebband an einen Kalander übergeben wird, wobei die Geschwindigkeit der Ablagevorrichtung bzw. des Ablagesiebbandes geringer ist als die Oberflächengeschwindigkeit der Kalanderwalzen und wobei die Oberflächengeschwindigkeit der Kalanderwalzen um maximal 8%, vorzugsweise um maximal 5% größer ist als die Geschwindigkeit der Ablagevorrichtung bzw. des Ablagesiebbandes. Vorrichtung zur Herstellung eines Spinnvlieslaminates mit einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Spinnvlieslagen, wobei zumindest zwei und maximal vier Spinnvlieslagen gekräuselte Endlosfilamente aufweisen bzw. aus gekräuselten Endlosfilamenten bestehen, - insbesondere zur Herstellung eines Spinnvlieslaminates nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und/oder zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 16 bis 24, - wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl von hintereinander angeordneten Spinnbalken aufweist, wobei mit zumindest einem Teil der Spinnbalken - insbesondere mit zwei bis vier Spinnbalken - jeweils eine Spinnvlieslage mit/aus gekräuselten Multikomponentenfilamenten, insbesondere Bikomponentenfilamenten erzeugbar ist, wobei einem Spinnbalken für jede Kunststoffkomponente der gekräuselten Filamente der Spinnvlieslage zumindest ein, vorzugsweise ein Extruder zugeordnet ist, mit dem die Kunststoffkomponente dem Spinnbalken bzw. der zugehörigen Spinnerette zuführbar ist und wobei jedem Extruder zumindest eine Dosiereinrichtung zugeordnet ist, mit der die Menge und/oder die Zusammensetzung zumindest einer Kunststoffkomponente während des Betriebs der Vorrichtung (online) variierbar ist. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei zumindest einem Extruder zumindest eine Dosiereinrichtung - insbesondere in Form einer Dosierschnecke - vorgeschaltet ist und wobei mit dieser Dosiereinrichtung die Menge der dem Extruder zugeführten Kunststoffkomponente bzw. die Menge des dem Extruder zugeführten Kunststoffes während des Betriebs der Vorrichtung (online) variierbar ist. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 oder 26, wobei zumindest einem Extruder zumindest eine Dosiereinrichtung - insbesondere in Form einer Spinnpumpe - nachgeschaltet ist und wobei mit dieser Dosiereinrichtung die Menge der dem Spinnbalken bzw. der Spinnerette zugeführten Kunststoffkomponente während des Betriebs der Vorrichtung (online) variierbar ist. |
| CPC Classification | MAKING TEXTILE FABRICS; e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL ;FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS; e.g. FELTS; NON-WOVEN FABRICS;COTTON-WOOL;WADDING LAYERED PRODUCTS; i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT; e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB; FORM |
| Extended Family | 105-430-078-470-932 191-317-804-256-119 130-290-438-780-403 120-214-673-797-283 032-899-142-908-268 007-733-690-722-572 184-459-428-335-883 122-104-568-710-989 018-495-425-543-627 111-332-350-603-174 010-800-454-951-344 122-165-183-393-512 165-138-714-196-398 031-585-517-577-20X 083-595-957-679-424 089-941-544-739-756 032-378-087-368-196 107-586-182-301-542 173-581-522-190-748 043-130-539-269-923 084-976-430-520-527 110-429-179-553-262 |
| Patent ID | 3521496 |
| Inventor/Author | Sommer Sebastian Wagner Thomas Linke Gerold Bohl Patrick Hansen Morton Rise |
| IPC | D04H1/4391 B32B5/26 D04H1/541 D04H1/544 D04H3/007 |
| Status | Active |
| Owner | Reifenhaeuser Gmbh and Co. Kg Maschinenfabrik, Dk |
| Simple Family | 105-430-078-470-932 191-317-804-256-119 130-290-438-780-403 120-214-673-797-283 032-899-142-908-268 007-733-690-722-572 184-459-428-335-883 122-104-568-710-989 018-495-425-543-627 111-332-350-603-174 010-800-454-951-344 122-165-183-393-512 165-138-714-196-398 031-585-517-577-20X 083-595-957-679-424 089-941-544-739-756 032-378-087-368-196 107-586-182-301-542 173-581-522-190-748 043-130-539-269-923 084-976-430-520-527 110-429-179-553-262 |
| CPC (with Group) | D04H3/16 D04H3/147 B32B5/26 D04H3/018 D04H3/007 D04H1/43912 D04H1/5414 D04H1/43914 D04H1/43918 D04H1/5412 D04H1/544 B32B2307/732 B32B2555/00 B32B5/022 B32B2250/20 B32B5/08 B32B2262/12 B32B2262/0253 B32B2307/718 B32B37/0053 D04H3/02 B32B2262/14 D04H1/559 D04H3/10 D04H13/002 D04H13/003 |
| Issuing Authority | United States Patent and Trademark Office (USPTO) |
| Kind | Patent Application Publication |